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RadioChirurgicum

Tumor-Behandlungsbereiche mit CyberKnife®


Die Behandlungsbereiche (Indikationen) im Überblick

Die CyberKnife®-Behandlung eignet sich prinzipiell für alle Tumorerkrankungen, bei denen der Tumor oder Resttumor ein umschriebenes, nur lokal begrenztes Problem darstellt.

Das CyberKnife® kann prinzipiell eingesetzt werden, wenn eine Tumorerkrankung lokal begrenzt ist oder zumindest ein klinisch bedeutsames lokales Problem existiert.

Sie kann in Frage kommen, wenn eine Entfernung mit dem Skalpell nicht möglich bzw. vom Patienten nicht gewünscht wird.

Auch bei Patienten, bei denen aufgrund besonderer Risiken, die aus der Lage des Tumors oder aus der individuellen Situation des Patienten resultieren, eine operative Entfernung nicht ratsam erscheint, kann das CyberKnife® eine gute Behandlungsalternative darstellen. In bestimmten Fällen bietet das CyberKnife® auch eine Therapieoptionen bei lokalen Rückfällen nach vorhergehender Bestrahlung, bei denen andere Therapieoptionen nicht mehr in Frage kommen.

Darüber hinaus kann die CyberKnife®-Radiochirurgie zum Verschluss von blutungsgefährdeten Gefäßwucherungen im Gehirn (Angiomen / Arteriovenösen Malformationen) und zur Behandlung schwerer Schmerz-Syndrome wie der Trigeminus-Neuralgie (Gesichtsschmerz) eingesetzt werden.